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Im Jahr 1966 fing alles mit diesem Zug aus dem Hause Märklin an.
Bild aus einem damaligen Märklin Katalog.
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Hier die Gesamtansicht des linken Anlagenteils.
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In der nähe des Bahnhofes "Oberried" überquert die Schmalspurbahn die Strasse an einem
unbeschrankten Bahnübergang. Zur Sicherung dient eine Wechselblinkanlage.
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Der Polizist sorgt auch auf Modelleisenbahnen für Ordnung und Sicherheit auf der Strasse.
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Der LIEBHERR 1120 Teleskopkran wird zu seinem Einsatzort gefahren.
Die maximale Tragkraft beträgt 120 t bei einer Ausladung von 3 m. Die Hubhöhe ist ohne zusätzliche aufbauten 45 m.
Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 65 Km/h. Für den Antrieb sind zwei Motoren eingebaut.
Der Kranmotor leistet 185 Ps, der Fahrmotor leistet 430 Ps.
Für ausführliche Daten aufs Bild klicken.
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Im Bahnhof Oberried fährt ein Schnellzug ohne Halt durch.
Dieser Zug ist gebildet aus einer SBB Re 4/4' (Modell HAG) und aus Leichtstahlwagen (Modelle Liliput Wien).
Solche Zugskompositionen sind heute leider nur noch an nostalgischen Anlässen zu bewundern.
Es hat sich ein Regenbogen gebildet.
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Hier eine Gesamtaufnahme des Anlagenteils "Krauchthal".
Am Bahnhof haben wir das Abfertigungsgebäude, den Güterschuppen und das Wärterstellwerk.
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Einige kleine nette Basteleien!
Hier sind die Flaggen der Schweiz, des Kantons Bern und der Gemeinde Blausee aufgezogen.
Diese Flaggen entstanden im Eigenbau.
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Hier sehen wir die Berner Flagge und jene der Gemeinde Krauchthal.
Wenn jemand Interesse an solchen Flaggen hat kann er sich beim Webmaster erkundigen.
Andere Flaggen können auf Anfrage hergestellt werden. Bitte erkundigen Sie sich beim Webmaster.
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Die Verdrahtung einer Modelleisenbahn kann durchaus sehr umfangreich werden.
Da sehr viele Weichen bedient werden sind die Anschlüsse an den Stellpulten recht umfangreich.
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Am Schaltpult endigen sehr viele Drähte. Auf der Anlage wurden ungefähr 3000 Meter Draht verbaut.
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Meine Züge werden durch Glockensignale angekündet.
Diese Signale sind in der Wirklichkeit nur noch selten zu hören.
Der Modellbahnhersteller D+R stellt ein Modul her welches diese akustischen Signale
auch für Modellbahnzüge nutzbar macht. Dieses Modul ist in Ihrem Fachgeschäft erhältlich.
Um das Glockensignalmodul in Märklin Anlagen zu Integrieren braucht es eine Hilfsschaltung.
Dies ist eine Relaisschaltung, welche die Spannungen und Ströme des Glockensignalmodules
von den Wechselspannungen der Anlage sauber trennt. Ohne diese Trennung löst sich das Modul in "Rauch" auf.
Dank dieser Relaisschaltung können die Glockensignale durch den fahrenden Zug automatisch mit dem Märklin Kontaktgleis
oder Schaltgleis ausgelöst werden. Diese Hilfsschaltung entstand in meiner Werkstatt.
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Die guten alten Lüsterklemmen dienen im Fehlerfall als Messpunkte.
Hier sehen wir die Anschlüsse eines Spannungswandlers, welcher zur Stromversorgung der Seilbahn dient.
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Die Seilbahn (Brava) ist eingebaut und kann betrieben werden. Der Aussichtsberg muss jedoch noch modelliert werden.
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Weiter mit Bilder von der Anlage
Vor dem Haus wird ein Jass geklopft.
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Das frisch getraute Paar wird vor der Kirche fotografiert.
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Im "Emmental" gibt es noch sehr viele glückliche Kühe.
Auch wird die Milch noch mit dem Fuhrwerk zur Käserei gebracht.
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Am Containerterminal können Container umgeladen werden.
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Auch auf Modelleisenbahnen müssen Schienenwege gewartet werden. Hier werden die Geleise der Schmalspurbahn erneuert.
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Wer kennt diese drei Fahrzeuge noch?
Messerschmitt Kabinenroller
BMW Isetta
NSU Fiat Jagst
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Der TEE Gottardo gibt in Oberried ein Stelldichein.
Dieses Modell ist aus dem Hause Märklin und wurde in einer einmaligen Sonderserie zu den Jubiläen
"50 Jahre Trans Europ Express" und "125 Jahre Gotthard-Strecke" im Jahr 2007 herausgegeben.
In dieser Form wurde der Zug mit der Betriebsnummer 1051 im Jahr 1961 abgeliefert.
Die Leistung beträgt 3143 PS. Es wird eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h erreicht.
Dieser Zug kann unter vier Stromsystemen verkehren:
1500 VDC (SNCF / NS),
3000 VDC (FS / SNCB),
25 kV 50 Hz (SNCF),
15 kV 16 2/3 Hz (SBB / DB / ÖBB)
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Eine Be 4/6 bringt ihren Zug zum Zielbahnhof.
Diese Loks wurden in den Jahren 1920 bis 1923 bei der SLM und BBC gebaut und abgeliefert.
Die Leistung beträgt 2040 PS. Sie erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 75 km/h.
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In Hinterried werden Güter umgeladen.
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Der SwissExpress fährt in Oberried durch.
Die Zusammenstellung entspricht der mit welcher dieser Zug in den Jahren 1977 bis 1987 als IC von Rorschach oder St. Gallen nach Genf unterwegs war.
Aufs Bild klicken für einen kurzen Film von diesem Zug.
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Die Hausfrauen mit Kinderwagen auf dem Spaziergang.
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Am Rande des Geschehens eine kleine Ausstellung von längst verschwundenen Autos.
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Die Ae 4/7 führt einen Regionalzug.
Diese Loks wurden in den Jahren 1927 bis 1934 in Betrieb genommen. Diese Lok ist inzwischen (beinahe) ganz
von den Schienen verschwunden. Sie ist nur noch in nostalgischen Sonderzügen anzutreffen.
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Dieser Zug ist nur noch auf Modelleisenbahnen im Einsatz.
Er fuhr bis zu seinem Ende zwischen St. Gallen und Weinfelden hin und her.
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Die Triebwagen De 4/4 wurden im Jahr 1928 gebaut und abgeliefert.
Sie leisteten 1100 PS und hatten eine Höchstgeschwindigkeit von 85 km/h.
Diese Triebwagen wurden für den Vorortsverkehr beschafft und besassen daher seit der Ablieferung
die Einrichtung für Fern- und Vielfachsteuerung System I und eine halbautomatische
Zuschalteinrichtung mit Strombegrenzerrelais.
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Aufs Bild klicken für einen kurzen Film von diesem Zug.
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Aus Anlass der Schweizerischen Landesausstellung im Jahre 1939 liessen die SBB bei SLM und der damaligen MFO zu den beiden bereits in Betrieb stehenden Ae 8/14 eine dritte Doppellook bauen. Im Vorfeld des Zweiten Weltkrieges nutzte die Schweizer Industrie dabei die Gelegenheit, ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen. Mit einer Stundenleistung von 11'100 PS galt die Ae 8/14 11852 als stärkste Lok der Welt und erhielt im Volksmund bald den Übernamen "Landi-Lok" (,,Landi" für Landesausstellung). In Publikationen wurde die Leistung sogar grosszügig auf 12.000 PS aufgerundet. Ein mit elegant geformten Blechen verkleideter Kasten unterstrich zusätzlich den Eindruck der Moderne. Die Gründe für den Bau solcher Riesenlokomotiven lagen in der gegenüber zwei einzelnen Maschinen erzielten Einsparung von zwei Führerständen und mehrerer nur einmal benötigter Apparate. Zudem war eine taugliche Vielfachsteuerung für Maschinen dieser Leistungsklasse noch nicht verfügbar. Vor allem im Schnellzugsverkehr, für den die Lok nach der Inbetriebnahme 1940 mehrheitlich eingesetzt wurde, konnte auf das Beistellen einer Vorspannlok für die Bergstrecken verzichtet werden, was Rangierfahrten und Personal sparte sowie Stillager vermied. Hingegen war das Erreichen der maximal möglichen Anhängelast aufgrund der Schraubenkupplungen nicht möglich, der zulässige Wert lag am Gotthard bei 770 Tonnen mit 50 km/h, Immerhin verfügte man so über ansehnliche Kraftreserven, z. B. bei Ausfall eines Motorenduos. Durch weitgehend gewichtssparende Fertigungstechniken konnte das Dienstgewicht gegenüber den beiden Vorgängerloks um 7 Tonnen auf 236 Tonnen verringert werden. Die zwölf Zwillingsmotoren, je zwei pro Antriebsachse, sorgten für eine gewaltige Anfahrzugkraft von 50 000 kg. Als Höchstgeschwindigkeit galten 110 km/h, was erlaubte, Reisezüge auch rasch befördern zu können. Zur technischen Ausstattung gehörte ferner eine elektrische Rekuperationsbremse. Die beiden Lokhälften des riesigen Kraftpaketes waren durch eine gefederte Zugstange und Stahlgusspuffer miteinander verbunden und im Betrieb nicht trennbar. Zeitlebens dem Depot Erstfeld zugeteilt, war die "Landi-Lok" praktisch ausschliesslich zwischen Luzern und Chiasso eingesetzt. Auf den Steilstrecken konnte sie mit Güterzügen auch im Vorspann- und Zwischen- Lokdienst angetroffen werden. Der heulenden Getriebe des SLM-Universalantriebes wegen war sie, hauptsächlich bei langen Touren, beim Lokpersonal allerdings nicht sonderlich beliebt. Der Antrieb kam in der Schweiz nur noch bei den Nachfolgeloks Ae 4/6 zur Anwendung. Mit der Entwicklung neuer, laufachsloser Drehgestellloks war die Zeit der Rahmenlokomotiven dann endgültig abgelaufen. Anfang der sechziger Jahre unterzog man das bis dahin hellgrün lackierte Fahrzeug einem Umbau, wobei der Anstrich auf dunkelgrün geändert wurde. Davon abgesehen blieb die Maschine bis zur Ausrangierung nach einem Brand im Jahre 1971 weitestgehend im Ursprungszustand erhalten. Anlässlich des Jubiläums 150 Jahre Schweizer Bahnen erfuhr die "Landi-Lok" eine komplette äusserliche Aufarbeitung und ist seither wieder im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern zu bestaunen. Sie zeugt, wenn auch nicht mehr fahrfähig, vom Stand der Lokomotivbau-Technik der dreissiger Jahre.
Quelle Katalog Roco 1997/1998
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Der Schafhirte mit seinen Schafen vor dem Bahnhof Krauchthal.
Der Zaun hinter den Schafen entstand im Eigenbau. Die Pfähle wurden aus Zahnstochern gebaut.
Von einem Zahnstocher können drei Pfähle erstellt werden. Diese werden farblich angepasst.
Jeder Pfahl bekommt zwei Löcher in denen Drähte
von alten Relais durchgezogen wurden.
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Die SBB C 5/6 "Elefant" wurde angeheizt und bringt den Sonderzug an sein Ziel.
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Die SBB C 5/6 (Roco) und die SBB A 3/5 (Liliput) befördern gemeinsam einen Personenzug.
Die C 5/6 wurden in den Jahren 1913 bis 1917 abgeliefert. Sie erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 65 km/h bei einer Leistung von 1'074 kW / 1'460 PS. Die Lok mit der Nummer 2978 wurde zur Historischen Lokomotive befördert. Die restlichen Loks wurden alle ausrangiert und in den Jahren 1954 bis 1968 abgebrochen. Unser Modell trägt die Nummer 2978.
Die A 3/5 wurden in den Jahren 1907 bis 1915 abgeliefert. Sie erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h bei einer Leistung von 926 kW / 1'260 PS. In den Jahren 1934 bis 1946 wurden alle Loks ausrangiert. Ein Teil der Lokserie wurde nach Holland verkauft.
Unser Modell trägt die Nummer 613.
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Die SBB Eb 3/5 "Habersack" von Märklin steht unter Dampf.
Die ersten Schweizer Loks der Baureihe Eb 3/5 waren 5 Loks der "Schweizerischen Central Bahn" SCB
aus den Jahren 1882-1884, welche nach der Verstaatlichung zu den SBB kamen. Es folgten 9 Loks
der "Bodensee Toggenburg Bahn" BT und schliesslich 34 Eb 3/5 die von den SBB bestellt worden sind.
Sie waren vorwiegend im Regional- und Vorortsverkehr eingesetzt. Alle Eb 3/5 waren bei einem
Gesamtgewicht von 74-75 Tonnen (SCB-Serie: 66 t) für eine Geschwindigkeit von 75 km/h zugelassen.
Die Spitzenleistung der SLM-Typen lag bei 990 PS bzw. 730 kW.
Unser Modell trägt die Nummer 5818.
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Der AMOR Express der BT wird gezogen von der Eb 3/5
Aufs Bild klicken für einen kurzen Film vom AMOR-EXPRESS.
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